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Wie Wird Das Wetter Im August 2022

Wetter Sommer 2022: Bilanz des Extremsommers - zu trocken, zu heiß, zu viel Sonne

- Quelle: wetter.com/dpa

Wetter Sommer 2022: Bilanz des Extremsommers - zu trocken, zu heiß, zu viel Sonne

© Shutterstock

Der Sommer 2022 war einer der heißesten seit Messbeginn.

Der Sommer 2022 war extrem und hat neue Rekorde aufgestellt. Die Temperaturen waren zu hoch, der Niederschlag zu gering und beim Sonnenschein gab es einen neuen Rekord. Die Bilanz im Überblick.

  • Wetter Sommer 2022: Zu heiß und zu trocken
  • And so waren die vergangenen Sommer
  • Fakten zum Sommer

Zu heiß, wenig Niederschlag und sehr viel Sonne: Der Sommer 2022 zählt zu den wärmsten und trockensten seit Aufzeichnungsbeginn.

Wetter Sommer 2022: Zu heiß und zu trocken

Der Sommer 2022 ist zu heiß und zu trocken ausgefallen. Zudem war es nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes der sonnenreichste seit Beginn der Aufzeichnung. "Wir dürften damit in Zeiten des Klimawandels einen bald typischen Sommer erlebt haben", sagt Meteorologe Uwe Kirsche am Dienstag in Offenbach.

Konkret gehört der diesjährige Sommer zu den vier wärmsten der vergangenen mehr als 140 Jahre und ist der sechstrockenste Sommer in diesem Zeitraum. Der DWD erfasst dice Sonnenscheindauer seit 1951, Temperaturen und Niederschläge werden seit 1881 aufgezeichnet.

Hitzesommer 2022

"Aus dem Stand brachte bereits der Juni den Sommer auf Hochtouren, wurde im Juli zum Dauerläufer und blieb das auch im Baronial", heißt es beim Wetterdienst. Der deutschlandweite Höchstwert wurde am 20. Juli mit xl,one Grad in Hamburg gemessen. Die durchschnittliche Temperatur lag laut vorläufiger Sommer-Bilanz bei

19,2 Grad und damit ii,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung plus 1,vi Grad.

Besonders heiß war es zuletzt im Sommer 2019 - mit einem Temperaturdurchschnitt von ebenfalls 19,ii Grad wurde er zum bis dato drittwärmsten seit Aufzeichnungsbeginn. Nur dice Sommer 2003 (nineteen,7 Grad) und 2018 (nineteen,three Grad) waren noch wärmer. Alleine auf Durchschnittswerte zu schauen, sei allerdings nicht besonders aufschlussreich, sagt Andreas Marx, Leiter des Deutschen Dürremonitors am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. "Dieser Sommer ist wohl stärker von Hitze geprägt als 2003." So nähmen die Anzahl der heißen Tage und dice Intensität von Hitzewellen zu.

Dürresommer 2022: Trockenheit und Rekord-Tiefstände in Flüssen

Rekord-Tiefstände in Flüssen, ausgetrocknete Felder, verdorrte Wiesen und Waldbrände: Dice Trockenheit machte sich in diesem Sommer vielerorts deutlich bemerkbar. Laut Good:innen setzt sich damit ein Tendency fort, der sich schon längere Zeit abzeichnet.

Mit einem Niederschlag von rund 145 Litern pro Quadratmeter war es der sechsttrockenste Sommer seit 1881. Demnach fielen knapp 40 Prozent weniger Niederschlag als im Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990.

Und es gab starke regionale Unterschiede: Während das Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen laut DWD eine "historische Sommerdürre" meldeten, fielen an den Alpen mehr als 500 Liter pro Quadratmeter.

In der Landwirtschaft habe sich die Trockenheit bei den Sommerkulturen wie Mais oder Zuckerrüben gezeigt, sagt Marx vom UFZ.

Allerdings: "Die Dürre ist aber nicht erst ein Problem dieses Sommers, wir haben seit vier Jahren zu trockene Böden."

Hinzu kommt die Waldbrandgefahr: Laut DWD state of war die Anzahl der Tage mit einem hohen bis sehr hohen Waldbrandgefahrenindex im Deutschlandmittel in diesem Sommer ähnlich hoch wie im Jahr 2018.

Sonnenscheinrekord im Sommer 2022

Soviel Sonne gab es noch nie, seitdem die Meteorologen die Daten erfassen. Im Juni, Juli und Baronial kommt der DWD auf bundesweit fast 820 Sonnenstunden. Das ist deutlich mehr als der bisherige Rekord im Sommer 2003 mit 793,three Stunden.

"Demnach ist es der sonnigste Sommer, seitdem dice Sonnenscheindauer aufgezeichnet wird, besides seit über 70 Jahren", erklärt DWD-Meteorologe Andreas Friedrich. Am Oberrhein schien dice Sonne in den letzten drei Monaten sogar fast 1000 Stunden, im äußersten Norden waren es immerhin um die 700 Stunden.

Warnzeichen für extremere Sommer

"Der Sommer 2022 ist erneut ein Warnzeichen dafür, dass extremere Sommer bereits zur Regel geworden sind", erklärt Peter Hoffmann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Sie seien gekennzeichnet durch häufigere Hitzewellen und anhaltende Phasen ohne flächendeckenden Regen. "Natürlich gibt es von Jahr zu Jahr und von Ort zu Ort Schwankungen." Aber grundsätzlich sei auch in den kommenden Jahren leider keine Entspannung zu erwarten.

Then waren die vergangenen Sommer

In den letzten Jahren konnten wir beobachten, dass der Sommer immer wieder von Extremen und Rekorden begleitet wurde. Dürre, Überschwemmungen und Unwetter sind im Sommer beinahe normal.

2018: Der zweitrockenste Sommer seit Messbeginn

Vielleicht kann sich der ein oder andere noch an 2018 erinnern, wo wir mit langen Hitzewellen zu kämpfen hatten.

Das war ein Sommer der Superlative und auch der zweitrockenste seit Messbeginn. In Frankfurt am Main gab es xviii Tage am Stück mehr als 30 Grad Celsius.

2019: Allzeitrekord mit 41,ii Grad Celsius

Der Sommer 2019 war der drittwärmste und viertsonnigste seit Messbeginn. Dadurch verschärfte sich auch die Dürre-Situation, worunter die deutschen Wälder bis heute leiden.

Zudem wurde ein neuer Allzeitrekord mit 41,2 Grad Celsius aufgestellt.

2020: Ein Hin und Her zwischen Unwettern und Gewittern

Die Sommer 2020 und 2021 gingen in eine etwas andere Richtung. 2020 bewegte sich der Sommer zwischen Unwettern und Gewittern, bis erst im August der Hochsommer eintrat.

In Hamburg gab es dann mit 11 Tagen am Stück über xxx Grad Celsius dice längste Hitzewelle.

Mehr zu Unwettern in Federal republic of germany erfährst du in unserem Podcast:

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2021: Flutkatastrophe im Ahrtal

Den Sommer 2021 werden viele Menschen nicht so schnell vergessen. Im Juli fand die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz statt, bei der fast 200 Menschen ums Leben kamen.

Grund dafür waren eingefahrene Wetterlagen, die uns einen regelrechten Unwettersommer bescherten.

Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge erlebte Frg im Jahr 2021 den regenreichsten Sommer seit zehn Jahren.

Durchschnittstemperatur der vergangenen Sommer

Der Sommer hat eine Durchschnittstemperatur von 16,3 Grad - diese Mitteltemperatur bezieht sich auf den Referenzzeitraum 1961 - 1990.

Eine Übersicht der Durchschnittstemperaturen der letzten Sommer erhältst du in folgender Tabelle (Quelle: DWD):

Fakten zum Sommer

• Durchschnittstemperatur (bezogen auf das Mittel 1961 bis 1990): 16,3 Grad

• Mittlere Niederschlagssumme: 239 Liter pro Quadratmeter

• Mittlere Sonnenscheindauer: 604 Stunden im Monat

• Schafskälte im Juni

• Sommer immer wieder geprägt von heftigen Gewittern

• Siebenschläfer gibt Tendency für Sommerwetter

Sommerbeginn und Sommereigenschaften

Ab wann haben wir Sommer? Der astronomische Sommer beginnt auf der Nordhalbkugel am 21. Juni und endet am 21./22. September. Der meteorologische Sommer hingegen beginnt am 1. Juni und endet am 31. August.

Im Sommer ist der Hauptteil der Niederschläge konvektiv (gebunden an vertikale Luftbewegungen). Das bedeutet, dass warme Luft nach oben steigt und Wolken bildet. Schauer, Gewitter und Hagel können entstehen, was normal für diese Jahreszeit ist.

Einen offiziellen Sommertag haben wir, sobald das Thermometer draußen die 25-Grad-Marke knackt. Sowas kommt auch hin und wieder im Frühling vor.

Heißer Tag

In der Meteorologie ist ein Sommertag nicht mit einem Heißen Tag gleichzusetzen. Es wird von einem Heißen Tag gesprochen, sobald dice 30-Grad-Marke erreicht wurde. Die Anzahl der Heißen Tage ist außerdem ein Maß für den Sommer-Tendency.

Dabei wird auch dice Anzahl der Sommertage hinzugezogen, um einzuschätzen, ob es sich um einen kühleren oder wärmeren Sommer handelt.

Wann ist Hochsommer?

Siebenschläfer bestimmt das Wetter im Sommer

Der Siebenschläfer wird in der Meteorologie als Lostag betrachtet, da dieser den Sommertrend bestimmt. Laut der Bauernregel "Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen lang so bleiben mag" entscheidet sich am Siebenschläfer, wie das Wetter im Sommer wird.

Der entscheidende Zeitraum dafür ist zwischen dem 27. Juni und dem 8. Juli. Hier stellen sich bestimmte Großwetterlagen ein, dice häufig über einen längeren Zeitraum Bestand haben und somit den Witterungscharakter der folgenden Wochen bestimmen.

Das heißt, wenn das Wetter in der Siebenschläferzeit eher kühl und nass ist, spricht das für einen unterkühlten und feuchten Sommer. Überwiegen aber in dem Zeitraum trockene und warme Tage, kann man sich die Wochen darauf auf sonnenreiche Tage freuen.

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Source: https://www.wetter.com/magazin/wettervorhersage-prognose-sommer-2022_aid_6267ad843237e206a1558799.html

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